Wärmetechnik von Burré GmbH & Co. KG

Ihr Partner für Solar- und Heiztechnik aus Kallstadt Pfalz

Unsere Zeit ist geprägt von steigenden Energiekosten, knapper werdenden Ressourcen und zunehmenden Umweltbelastungen. Deshalb rücken auch beim Heizen die Ziele:

  • günstige Verbrauchskosten

  • attraktive Förderung der Anschaffung

  • Schonung der Ressourcen

  • maximale Umweltfreundlichkeit

immer mehr in den Mittelpunkt. Schließlich sind Verbraucher an ihre Entscheidung für eine Heizung in der Regel 20 bis 25 Jahre lang gebunden.


Deshalb sollten Verbraucher gut informiert sein, bevor sie eine Entscheidung treffen. Wir haben hier für Sie Wissenswertes und Informatives zusammengestellt. Nutzen Sie darüber hinaus vor Ihrer Entscheidung auf jeden Fall unsere persönliche Kompetenzberatung. Denn nur wer gut informiert ist, kann eine gute und richtige Entscheidung treffen.

Öl- und Gas-Brennwerttechnik

Der Brennwertkessel ist aktuell die modernste Technologie für die Verbrennung von Erdgas und Erdöl. Sie kann zum Heizen und zur Brauchwassererwärmung genutzt werden.
Im Unterschied zu konventionellen Heizkesseln werden durch den Einsatz von Brennwerttechnik deutlich weniger Energie verbraucht und erheblich weniger Schadstoffe an die Umwelt abgegeben. Brennwertkessel haben im Vergleich zu konventionellen Heizkesseln eine Verbesserung der Energieausnutzung um 10-20 Prozent. Dieser hohe Wirkungsgrad wird erreicht, da auch die in den Abgasen enthaltene Wärme des Wasserdampfes genutzt wird.


Das Funktionsprinzip: Erdöl und Gas verbrennen überwiegend zu Kohlendioxid und Wasserdampf. Herkömmliche Heizungsanlagen können die Wärme des Wasserdampfes nicht verwerten. Brennwertgeräte hingegen kondensieren diesen Wasserdampf und nutzen zusätzlich die dabei frei werdende Wärme.

Lesen Sie dazu auch den Focus-Online Artikel.

Solartechnik

Die Sonne ist unser leistungsstärkster Lieferant kostenloser Energie. Logisch, dass sie eine echte Alternative ist. Sonnenenergie ist die Energieform der Zukunft: sicher, unerschöpflich, sauber und unabhängig. Sie denken in die Zukunft? Dann rechnen Sie mit der Sonne! Mit Ihrer Investition in eine eigene Photovoltaikanlage entscheiden Sie sich nicht nur für eine umweltschonende und zukunftsweisende Technologie, sondern auch für eine wirtschaftlich interessante Kapitalanlage. In unseren Breitengraden wird die Heizung oft auch im Sommer zur Brauchwassererwärmung genutzt. In dieser Zeit entstehen relativ hohe Verluste, denn die Anlage läuft weit unterhalb der optimalen Auslastung. Hier zeigt eine Solarthermieanlage was sie kann. Auch in der kalten Jahreszeit, in der der Heizkessel unverzichtbar ist, kann die Solaranlage die Heizung deutlich entlasten.

Unter Solarthermie versteht man die Nutzung von Sonnenenergie zur Erwärmung von Brauchwasser oder zur Unterstützung der Heizung. Diese Nutzung der Sonnenenergie ist doppelt sinnvoll: für die Senkung der Kohlendioxid-Emission und die Vermeidung zusätzlicher Belastungen durch steigende Energiepreise.

Das Funktionsprinzip einer solarthermischen Anlage ist denkbar einfach: Mit Hilfe von Solarkollektoren wird Wasser erwärmt, welches zum Heizen oder in Bad und Küche verwendet wird. Der Kollektor nimmt die Sonnenstrahlung auf und wandelt diese über einen Absorber in Wärme um. Die Wärme wird von einer Wärmeträgerflüssigkeit aufgenommen, die den Absorber in Kupferrohren durchströmt. Diese Wärme wird über einen Wärmetauscher an das Brauchwasser abgegeben.

Wir unterscheiden zwei Einsatzbereiche:

Photovoltaik bezeichnet die Umwandlung von Sonnenlicht in Strom. Sie sind nicht mehr wegzudenken, die blauen Flächen auf vielen Dächern. Ihre installierte Leistung ist in den letzten Jahren nicht zuletzt durch die Förderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) stark gestiegen. Auch wenn die Vergütungssätze nach und nach reduziert werden, bleibt der Einsatz einer PV-Anlage dennoch ein ökonomisch und ökologisch sinnvoller Schritt.

Das Funktionsprinzip einer PV-Anlage: In Solarzellen wird das einfallende Sonnenlicht unter Ausnutzung des photovoltaischen Effekts in Elektrizität umgewandelt. Dabei lösen Photonen in Halbleitern negativ geladene Elektronen aus dem Atomverbund und bewirken so einen Stromfluss. Der so produzierte Gleichstrom wird über Gleichstromleitungen zum Wechselrichter geführt. Dieser wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um. Danach besteht die Möglichkeit, den Strom entweder selbst zu nutzen oder ins öffentliche Netz einzuspeisen. Beide Varianten werden nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vergütet.

  • Deckung des Warmwasserbedarfs Mit einer durchschnittlichen Solarwärmeanlage lässt sich der Energiebedarf für die Brauchwassererwärmung von Mai bis September vollständig decken. Im Winter dient die Solaranlage zur Vorerwärmung des Kaltwassers. Die restliche Energie kommt von der konventionellen Heizung.

  • Solare Heizungsunterstützung mit Kombianlagen Mit einer etwas größeren Kollektorfläche kann die Solaranlage auch zur Heizungsunterstützung genutzt werden. So kann in Frühjahr und Herbst die Heizung unterstützt und somit Heizenergie eingespart werden.

Wärmepumpen

Wärmepumpen sind Heizsysteme, die ein Mehrfaches der aufgewendeten Endenergie als Nutzwärme abgeben und so langfristig Geld sparen. Sie nutzen die gespeicherte Sonnenenergie in den Wärmequellen Grundwasser, Außenluft und Erdreich.
Der CO2-Ausstoß einer Wärmepumpe ist deutlich geringer als bei vergleichbaren Heizsystemen. Somit entlasten Sie nachhaltig die Umwelt. Auch auf der Seite der laufenden Betriebskosten punktet die Wärmepumpe, denn diese sind im Vergleich zu anderen Systemen niedriger. Sie kommen ohne Schornstein aus. Somit entfällt der jährliche Besuch des Schornsteinfegers.

Das Funktionsprinzip: Eine effiziente Wärmepumpe erzeugt aus 25 % zugeführter Energie 100 % Heizleistung. Was fast unglaublich klingt, ist die Summe aus reiner Physik, einem ebenso einfachen wie genialen Funktionsprinzip und moderner Technik: Erdreich und Grundwasser enthalten Wärme. Wärmepumpen machen sich diese Quellen zunutze, indem sie das Temperaturniveau der entnommenen Wärme anheben und anschließend in die Heizung einspeisen. Über Wärmetauschersysteme wird der Umwelt Wärme entzogen. Diese wird innerhalb des Gerätes in einem sogenannten Kältekreislauf auf ein höheres Temperaturniveau gebracht und kann dadurch für Heizzwecke genutzt werden. Die für den Prozess nötige Wärme entzieht die Wärmepumpe dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft. Erdwärmesonden und Erdwärmekollektoren machen die im Erdboden gespeicherte Wärme nutzbar. Die Wärmepumpe hebt das Temperaturniveau an. Hierfür wird Antriebsenergie benötigt. Der Funktionsgrad der Wärmepumpe ergibt sich daraus, dass die aus der Umwelt entnommene Wärme um ein Mehrfaches größer ist als die zur Temperaturanhebung erforderliche Antriebsenergie.

Holz- und Pelletheizungen

Holz ist ein Brennstoff, dessen sich die Menschen seit Jahrtausenden bedienen.

Immer beliebter wird der Einsatz von Holzpellets. Das sind gepresste Holzspäne, wie sie als Abfallprodukt in Form von Hobel- und Sägespänen in holzverarbeitenden Betrieben entstehen. Pellets bestehen aus Waldrestholz, Spänen und anderen unbehandelten Abfallprodukten der Holzindustrie, die unter hohem Druck zusammengepresst werden. Bindemittel ist der holzeigene Stoff Lignin. Pellets zeichnen sich durch einen hohen Brennwert aus. Der Heizwert pro Kilogramm beträgt ca. 4,9 kWh. Dies entspricht dem Energiegehalt von etwa einem halben Liter Heizöl.

Das Funktionsprinzip einer Holzpelletheizung: Moderne Pelletöfen verfügen über eine automatische Zufuhr von Holzpellets in den Verbrennungsraum. Die Menge der Pellets wird durch die vorgewählte Raumtemperatur oder Heizleistung geregelt. Die Pellets werden über eine Schnecke zugeführt und elektrisch gezündet. Der exakt abgestimmte Brennvorgang ermöglicht einen Wirkungsgrad von 95 % bei sehr geringen Abgaswerten.
Die Versorgung des Heizkessels mit Pellets über eine Förderschnecken und die Regulierung der Leistung der Anlage erfolgt automatisiert und aufeinander abgestimmt. Wird weniger Wärme benötigt, wird weniger Brennstoff in den Ofen geleitet. So bleibt der Wirkungsgrad immer gleich hoch.
Das Heizen mit Holzpellets wird finanziell gefördert. Die Förderung gilt aber nur für Kessel, die bestimmte Anforderungen erfüllen.